Das wichtigste zuerst: Erdung und Schutz
Warum Erdung wichtig ist:
Erdung verbindet dich mit dem Hier und Jetzt. Sie hilft dir, nach spiritueller Arbeit wieder in deinen Körper zurückzukehren, dich zu stabilisieren und überschüssige Energien abzugeben.
Warum Schutz wichtig ist:
Spirituelle Arbeit öffnet dich für feine Energien, aber auch für Fremdenergien. Ein bewusster Schutz hilft dir, bei dir zu bleiben und deine Kraft zu bewahren und Dich vor fremder Negativer Energie zu schützen.
Erdung
Stelle dich barfuß oder mit beiden Füßen fest auf den Boden.
Schließe die Augen und atme tief durch die Nase ein und langsam durch den Mund aus.
Stelle dir vor, wie aus deinen Fußsohlen Wurzeln in die Erde wachsen tief, weit und kraftvoll.
Mit jedem Atemzug fließt alles, was du nicht mehr brauchst, durch diese Wurzeln in die Erde.
Gleichzeitig steigt nährende Erdenergie durch die Wurzeln in deinen Körper bis in dein Herz.
Spüre, wie du getragen wirst. Bleibe so lange, wie es sich gut anfühlt.
Erdung gelingt auch durch Naturkontakt, bewusstes Gehen, warmes Essen oder das Halten eines Steins wie Hämatit oder Rauchquarz
energetischer Schutz
Setze dich aufrecht hin und atme ruhig ein und aus.
Stelle dir vor, wie sich um dich herum ein Lichtfeld bildet, wie eine leuchtende Kugel oder ein sanfter Schild.
Dieses Licht kann jede Farbe haben, die sich für dich sicher anfühlt z. B. Weiß, Gold oder Violett.
Sprich innerlich:
„Ich bin geschützt. Nur das, was mir dient, darf zu mir kommen. Alles andere bleibt draußen.“
Spüre, wie dieses Feld dich umhüllt, liebevoll, klar und durchlässig für das Gute.
Du kannst auch Symbole wie die Blume des Lebens, einen Schutzstein (z. B. Obsidian, schwarzer Turmalin) oder ein ätherisches Öl (z. B. Weihrauch) zur Unterstützung verwenden.
Aber: alles was sich für Dich nach Schutz anfühlt, schützt Dich auch
Erzengel Michael zum Schutz rufen
Warum Erzengel Michael?
Erzengel Michael gilt als der mächtigste Schutzengel. Er steht für Mut, Klarheit und göttlichen Schutz. Seine Energie ist kraftvoll, lichtvoll und durchdringend – ideal, um dich von Fremdenergien zu befreien und dein Energiefeld zu stärken.
Anleitung zur Schutzanrufung:
Finde einen ruhigen Ort und schließe die Augen. Atme einige Male tief ein und aus.
Stelle dir vor, wie ein strahlend blaues Licht über deinem Kopf erscheint, klar, kraftvoll und rein.
Sprich innerlich oder laut:
„Erzengel Michael, ich bitte dich jetzt, an meine Seite zu treten.
Umhülle mich mit deinem blauen Licht der Wahrheit und des Schutzes.
Durchtrenne alle energetischen Verbindungen, die mir nicht mehr dienen.
Stärke mein Feld, kläre meinen Raum und führe mich in meine Kraft.“
Spüre, wie sich das blaue Licht um dich legt, wie ein schützender Mantel oder ein Lichtschild.
Bedanke dich bei Erzengel Michael mit einem stillen oder gesprochenen „Danke“
Du kannst diese Übung täglich machen, besonders vor spiritueller Arbeit, in belastenden Situationen oder vor dem Schlafengehen. Unterstützend wirken auch ein blauer Schutzstein (z. B. Lapislazuli) oder eine Kerze in Blau oder Weiß.
Kartenlegen & seine Entstehung. Die Sprache der Symbole
Kartenlegen ist mehr als Wahrsagung, es ist ein Spiegel der Seele. Seit Jahrhunderten nutzen Menschen Karten, um Antworten zu finden, Klarheit zu gewinnen oder sich selbst tiefer zu begegnen.
Doch woher stammt diese Praxis eigentlich?
Die Wurzeln des Kartenlegens
Die Ursprünge des Kartenlegens reichen weit zurück, vermutlich bis ins 7. Jahrhundert wo erste Spielkarten durch den Holztafeldruck entstanden. Über Handelsrouten gelangten sie nach Indien, Persien und schließlich nach Europa. Dort wurden sie zunächst als Spielkarten verwendet, bis sie im 18. Jahrhundert durch französische Okkultisten zur spirituellen Deutung eingesetzt wurden.
Besonders bekannt wurde das Kartenlegen durch Persönlichkeiten wie Jean-François Alliette (Etteilla), der als einer der ersten Tarotkarten systematisch zur Weissagung nutzte. Auch das Lenormand-Deck, benannt nach der berühmten Wahrsagerin Mlle Lenormand, prägte die europäische Kartomantie nachhaltig.
Karten als Spiegel, nicht als Orakel
Ob Tarot, Lenormand, Kipper oder selbst gestaltete Seelenkarten, das Kartenlegen ist keine exakte Wissenschaft. Es ist eine Kunst der Intuition, der Symbolsprache und der inneren Resonanz. Die Karten zeigen keine festgelegte Zukunft, sondern öffnen Räume für Erkenntnis, Entscheidung und Selbstverantwortung.
- Die Karten sagen nicht, was sein wird, sie zeigen, was gesehen werden will.
Unsere Haltung zum Kartenlegen
Für uns ist Kartenlegen ein *achtsamer Dialog mit dem Unbewussten*. Es geht nicht um Vorhersagen, sondern um Bewusstwerdung. Jede Karte ist ein Impuls, ein Bild, das dich erinnert, stärkt oder liebevoll herausfordert.
Wir arbeiten mit verschiedenen überwiegend eigenen Kartendecks, klassisch und intuitiv und verbinden sie mit schamanischen, seelischen und energetischen Ansätzen. Ob als Tagesimpuls, in der Begleitung oder als Alltagshilfe. Die Karten sprechen, wenn du bereit bist zu lauschen.
Schamanismus Der Ruf der Seele
„Es gibt eine Weisheit, älter als jedes Buch, sie flüstert im Wind, schwingt in der Trommel und lebt im Herzschlag der Erde.“
Willkommen auf unserem schamanischen Pfad.
Hier erinnern wir uns an das, was tief in jeder Seele schlummert:
Die Verbindung zu den Elementen, zu den Ahnen, zu den unsichtbaren Welten, aber vor allem zu uns selbst.
Schamanismus ist für uns kein Trend, keine Methode.
Er ist ein lebendiger Weg. Ein Erinnern. Ein Heimkommen.
Egal ob du dem keltischen Ruf der Druiden, dem Nordischem Ruf der Seher/Seherinnen der Weisheit, den Runen oder deiner eigenen inneren Stimme folgen möchtest, hier findest du Raum für Erkenntnis, Rituale, Heilung & Transformation.
Schamanismus beginnt nicht im Außen. Er beginnt in dir.
Lass uns gemeinsam lauschen.
Was ist Schamanismus?
Ein tiefer Einblick in Herkunft & Bedeutung
Schamanismus ist eine universelle Urweisheit. Seine Spuren finden sich in Sibirien, Afrika, Nord- & Südamerika, Asien und auch in Europa. Ob bei den Kelten, Germanen oder nordischen Sehern/ Seherinnen: überall gab es Menschen, die zwischen den Welten wandelten.
Sie heilten, schauten, hörten, nicht mit den Augen, sondern mit dem Herzen.
Schamanismus im Norden Europas
In den Mythen der Germanen, der Runen-Tradition und der nordischen Völva-Praxis zeigen sich klare schamanische Wurzeln: Weltenreisen, Ekstase, Tiergeister, Naturmagie.
Odin, der Weltenbaum Yggdrasil, die neun Dimensionen, sie alle sprechen vom uralten Wissen, das wir wieder neu beleben dürfen.
Keltischer Schamanismus & die Druiden
Die Druiden waren mehr als Priester, sie waren Heiler, Sterndeuter, Richter, Pflanzenkundige, Seelengeleiter.
Keltischer Schamanismus ist zyklisch, weiblich, verwoben mit dem Jahreskreis und der Natur.
Überblick: Schamanismus weltweit
Schamanismus ist keine einheitliche Religion, sondern eine spirituelle Praxis, die sich in vielen indigenen Kulturen unabhängig voneinander entwickelt hat. Gemeinsam ist allen Formen:
Die Verbindung zur *Geisterwelt*oder Anderswelt
Die Arbeit mit *Trancezuständen* (z. B. durch Trommeln, Pflanzen, Gesang)
Die Rolle des Schamanen als *Heiler, Seher, Mittler*
Die tiefe *Verwurzelung in der Natur* und im Ahnenwissen
Wichtige schamanische Traditionen im Überblick
*Sibirischer Schamanismus* (z. B. Burjaten, Ewenken, Jakuten)
Ursprung des Begriffs „Schamane“
- Trommelreisen, Tiergeister, Ahnenkult
- Trance durch Gesang, Tanz, Fasten
- Kosmologie mit Ober-, Mittel- und Unterwelt
- Krafttiere: Bär, Hirsch, Adler
*Nordamerikanischer Schamanismus** (z. B. Lakota, Hopi, Cree)
- „Medizinmänner/-frauen“ als Heiler & Visionäre
- Schwitzhütten, Visionssuche, heilige Pfeifen
- Pflanzen wie Salbei, Tabak, Peyote
- Verbindung zu Tiergeistern & Naturkräften
- Kreisrituale & Ahnenarbeit
*Amazonischer Schamanismus* (z. B. Shipibo, Quechua, Huni Kuin)
- Verwendung von *Ayahuasca* zur Bewusstseinserweiterung
- Icaros (heilige Gesänge), Pflanzenmedizin
- Heilung auf körperlicher, seelischer und energetischer Ebene
- Arbeit mit Pflanzengeistern & Dschungelwesen
- Tiefe Verbindung zur „Mutter Pflanze“ und zum Regenwald
*Afrikanischer Schamanismus* (z. B. Sangoma, Nganga, Bwiti)
- Verbindung von Schamanismus mit *Ahnenkult & Animismus*
- Wahrsagetechniken (z. B. Knochenwurf, Muscheln)
- Pflanzenmedizin, Tanz, Trommeln
- Initiationsriten & Trancezustände
- Spirituelle Diagnosen & energetische Reinigung
*Ozeanischer & Aborigines-Schamanismus**
- *Australien:** Traumzeit, Songlines, Medizinmänner
- Quarzkristalle, Körperbemalung, heilige Stäbe
- *Neuguinea:* Vogelmänner, Federschmuck, Trance durch Tanz
- Verbindung zu Ahnenlinien & Naturgeistern
*Zentralasiatischer & mongolischer Schamanismus**
- Schamanen als „Böö“ oder „Tengerism“-
Praktizierende
- Kosmologie mit Himmelsgöttern & Erdgeistern
- Trance durch Trommel, Gesang, Pferdegeist
- Ahnenverehrung & Tieropfer
- Wiederbelebung nach sowjetischer Unterdrückung
*Nahöstliche & mediterrane Spuren*
- Alte mesopotamische Ekstasepriesterinnen (z. B. Inanna-Kult)
- Orakel von Delphi als tranceartige Praxis
- Elemente von Schamanismus in alten Mysterienkulten (z. B. Eleusis)
*Moderne Formen & Core-Schamanismus*
- Kulturübergreifende Werkzeuge (Trommel, Krafttier, Reise)
- Fokus auf persönliche Erfahrung & Heilung
- Keine kulturelle Bindung, aber ethisch achtsamer Umgang wichtig
Fazit: Schamanismus ist universell – und individuell
Ob in der Steppe der Mongolei, im Dschungel Amazoniens oder im Herzen Europas: *Schamanismus ist ein lebendiger Ausdruck der Verbindung zwischen Mensch, Natur und Geist.* Jede Tradition hat ihre eigene Sprache, aber alle sprechen vom gleichen Ursprung
Schamanisch leben, Alltag im Einklang mit der Seele
Schamanisch zu leben bedeutet nicht, ständig in Trance zu reisen oder Federschmuck zu tragen. Es bedeutet, bewusst zu leben mit der Erde, mit den Zyklen, mit sich selbst. Es ist ein Weg der Erinnerung an das, was wir sind, bevor wir gelernt haben, uns zu vergessen.
Ein schamanischer Alltag ist ein heiliger Alltag. Jeder Schritt, jede Handlung, jeder Gedanke kann Teil eines Rituals sein wenn wir ihn mit Achtsamkeit und Herz füllen.
🌿 Was bedeutet „schamanisch leben?
-Mit der Natur verbunden sein, nicht nur draußen, sondern auch in dir
- Zeichen lesen lernen, im Wind, im Traum, im Gespräch
- Rituale im Alltag z. B. Wasser segnen, mit den Himmelsrichtungen sprechen, Räuchern
- Krafttiere & Ahnen ehren, als Begleiter, nicht als Konzepte
- Zyklen achten, Mond, Jahreskreis, innerer Rhythmus
- Schattenarbeit & Herzöffnung, nicht als Ausnahme, sondern als Haltung
🔥 Kleine Rituale für den Alltag
- Morgens: Begrüße die vier Himmelsrichtungen mit einem Atemzug und einem Dank
- Beim Kochen: Segne deine Nahrung mit einem Satz wie „Möge dieses Essen nähren, was in mir wachsen will.“
- Beim Spazierengehen: Frage die Natur: „Was willst du mir heute zeigen?“
- Abends: Räuchere mit Beifuß oder Salbei und entlasse den Tag mit einem inneren „Danke“
- Schamanisch leben heißt auch:
- Nicht alles wissen zu müssen – sondern zu lauschen
- Nicht alles kontrollieren zu wollen, sondern zu vertrauen
- Nicht perfekt zu sein, sondern echt
🌳 Einladung
Du musst kein Schamane sein, um schamanisch zu leben.
Du musst nur bereit sein, wieder zu fühlen, zu erinnern, zu verbinden.
Mit dir. Mit der Erde. Mit dem, was größer ist als du und doch durch dich wirkt.
Jahreskreisfeste
Imbolc (Lichtmess)
Ende Januar/Anfang Februar
Dieses Fest markiert den Beginn des Frühlings und das Licht, das zurückkehrt. Reinigung, Neubeginn, erstes Licht, Fruchtbarkeit
Symbol: 🐑
Herkunft:
Keltisch, Göttin Brigid
Ostara (Frühjahrs-Tag-und-Nachtgleiche)
20./21. März. Es feiert die Gleichheit von Tag und Nacht und den Beginn des Wachstums, Gleichgewicht, Erwachen der Natur, Fruchtbarkeit
Symbol: 🌸
Herkunft:
Germanisch, Ursprung von Ostern
Beltane (Walpurgisnacht):
Nacht zum 1. Mai. Ein Fest der Fruchtbarkeit und des Lebens, das den Sommer einläutet, Lebensfreude, Fruchtbarkeit, Sinnlichkeit, Verbindung
Symbol: 🔥
Herkunft:
Keltisch, Ursprung der Walpurgisnacht
Litha (Sommersonnenwende):
21. Juni Das Fest des höchsten Sonnenlichts und der Fülle, Dankbarkeit
Symbol: ☀
Herkunft:
Germanisch / europäisch
Lughnasad (Kräuterweihfest):
Anfang bis Mitte August. Es ist ein Erntefest, das die ersten Früchte des Jahres feiert, Dank, Opfer, Übergang zur Reife
Symbol: 🌾
Herkunft:
Keltisch, benannt nach Gott Lugh
Mabon (Herbst-Tag-und-Nachtgleiche):
22./23. September. Ein Fest der Ernte und des Dankes für die Gaben der Natur, Gleichgewicht, Rückzug, Erntedank, Loslassen
Symbol: 🍂
Herkunft:
Neuheidnisch
Samhain (Halloween):
Nacht zum 1. November. Es markiert das Ende der Erntezeit und den Beginn des Winters, sowie die Verbindung zur Geisterwelt, Beginn des neuen Jahres
Symbol: 🕯
Herkunft:
Keltisch, Ursprung von Halloween
Yule (Wintersonnenwende):
21./22. Dezember. Es feiert die Wiedergeburt des Lichts und den Beginn der längeren Tage, Hoffnung
Symbol: ❄
Herkunft:
Nordisch / germanisch
Die Erzengel 👼 Himmlische Helfer und ihre Bedeutung
Erzengel sind mächtige Lichtwesen, die in vielen spirituellen Traditionen als Boten Gottes und Beschützer der Menschheit gelten. Sie stehen in der Engelshierarchie über den Schutzengeln und wirken auf einer höheren energetischen Ebene. Ihre Aufgabe ist es, Menschen auf ihrem Lebensweg zu begleiten, zu heilen, zu inspirieren und zu schützen.
Warum spricht man manchmal von 4, 7 oder 12 Erzengeln?
Die Anzahl der Erzengel variiert je nach religiöser oder spiritueller Überlieferung. In der Bibel werden nur wenige namentlich erwähnt, insbesondere Michael, Gabriel und Raphael. In apokryphen Schriften und mystischen Traditionen wie der Kabbala oder der Esoterik ist jedoch von bis zu 12 oder sogar 15 Erzengeln die Rede. Die Zahl 12 steht symbolisch für Ganzheit und Vollständigkeit – wie die 12 Tierkreiszeichen oder die 12 Apostel – und wird daher oft als spirituell bedeutsam angesehen.
Erzengel im Überblick – religionsübergreifend:
Christentum (besonders katholisch/orthodox)
- Michael – Schutz, Mut, geistiger Krieger
- Gabriel – Botschafter Gottes, Verkündigung
- Raphael – Heilung, Reisen, Schutz
- Uriel – Weisheit, göttliches Licht (nicht in allen Traditionen anerkannt)
Judentum (besonders in der Kabbala)
- Michael, Gabriel, Raphael, Uriel – wie im Christentum
- Raguel – Harmonie, göttliche Gerechtigkeit
- Remiel – Auferstehung, Hoffnung
- Sariel – Schutzengel der Geister
- Zadkiel – Barmherzigkeit, Vergebung
Islam
- Jibril (Gabriel) – Überbringer des Korans an Mohammed
- Mika'il (Michael) – Versorgung mit Nahrung und Regen
- Israfil – Bläst das Horn am Tag des Gerichts
- Azra'il – Engel des Todes
Im Islam wird der Begriff „Erzengel“ nicht direkt verwendet, aber diese vier Engel gelten als besonders hochrangig.
Esoterik / Neue Spiritualität
Hier werden oft bis zu 12 Erzengel genannt:
- Michael - Der Beschützer und Krieger des Lichts
- Gabriel - Der göttliche Bote
- Raphael - Der Heiler
- Uriel - Der Lichtbringer
- Chamuel - Der Engel der Liebe
- Jophiel - Der Engel der Schönheit und Weisheit
- Zadkiel - Der Engel der Vergebung und Transformation
- Haniel - Die Mondpriesterin
- Ariel - Die Naturhüterin
- Raziel - Der Hüter der göttlichen Geheimnisse
- Azrael - Der Seelentröster
- Metatron - Der Schreiber Gottes
Die Erzengel – Vollständige Übersicht:
1. Michael
- Aufgabe: Schutz, Mut, Wahrheit, geistiger Krieger
- Farbe: Blau, Gold
- Chakra: Solarplexus & Kehlchakra
- Edelsteine: Saphir, Lapislazuli
- Symbol: Flammenschwert, Schild
- Element: Feuer
2. Gabriel
- Aufgabe: Kommunikation, Botschaften, Kreativität
- Farbe: Weiß, Silber
- Chakra: Halschakra
- Edelsteine: Mondstein, Selenit
- Symbol: Trompete, Lilie
- Element: Wasser
3. Raphael
- Aufgabe: Heilung, Reisen, Schutz der Kranken
- Farbe: Smaragdgrün
- Chakra: Herzchakra
- Edelsteine: Smaragd, Aventurin
- Symbol: Caduceus (Heilstab)
- Element: Luft
4. Uriel
- Aufgabe: Weisheit, göttliches Licht, Erdung
- Farbe: Rot, Gold, Orange
- Chakra: Wurzelchakra
- Edelsteine: Granat, Rubin
- Symbol: Flamme, Buch
- Element: Erde
5. Chamuel
- Aufgabe: Liebe, Beziehungen, innerer Frieden
- Farbe: Rosa, Grün
- Chakra: Herzchakra
- Edelsteine: Rosenquarz, Jade
- Symbol: Herz, Taube
- Element: Luft
6. Jophiel
- Aufgabe: Schönheit, Inspiration, positive Gedanken
- Farbe: Gelb, Gold
- Chakra: Stirnchakra (Drittes Auge)
- Edelsteine: Citrin, Bernstein
- Symbol: Lichtstrahl, Feder
- Element: Luft
7. Zadkiel
- Aufgabe: Vergebung, Transformation, Alchemie
- Farbe: Violett
- Chakra: Kronenchakra
- Edelsteine: Amethyst, Fluorit
- Symbol: Violette Flamme
- Element: Äther
8. Haniel
- Aufgabe: Intuition, Mondenergie, Weiblichkeit
- Farbe: Silber, Hellblau
- Chakra: Sakralchakra
- Edelsteine: Aquamarin, Mondstein
- Symbol: Halbmond, Lotus
- Element: Wasser
9. Ariel
- Aufgabe: Natur, Fülle, Manifestation
- Farbe: Rosa, Grün
- Chakra: Herzchakra & Wurzelchakra
- Edelsteine: Peridot, Moosachat
- Symbol: Löwe, Baum
- Element: Erde
10. Raziel
- Aufgabe: Geheimnisse, göttliches Wissen, Magie
- Farbe: Regenbogenfarben
- Chakra: Kronenchakra
- Edelsteine: Labradorit, Bergkristall
- Symbol: Buch, Spirale
- Element: Äther
11. Azrael
- Aufgabe: Übergänge, Trost, Seelenbegleitung
- Farbe: Creme, Beige, Grau
- Chakra: Herzchakra & Kronenchakra
- Edelsteine: Obsidian, Rauchquarz
- Symbol: Sichelmond, Träne
- Element: Wasser
12. Metatron
- Aufgabe: Akasha-Chronik, göttliche Ordnung, Zeit
- Farbe: Weiß, Gold, Violett
- Chakra: Alle Chakren (besonders Kronen- & Seelensternchakra)
- Edelsteine: Diamant, Bergkristall
- Symbol: Metatrons Würfel, Würfel des Lebens
- Element: Äther
Gebete:
Portaltage
Was sind Portaltage?
Portaltage sind besondere Tage im Jahr, an denen die energetischen Schwingungen der Erde besonders hoch sind. Der Begriff stammt aus dem Maya-Kalender, insbesondere dem Tzolkin, einem 260-Tage-Zyklus. An diesen Tagen sind die „Schleier“ zwischen der physischen und der geistigen Welt dünner, was einen intensiveren Zugang zu höheren Bewusstseinsebenen ermöglicht.
Spirituelle Bedeutung:
- Erhöhte Sensitivität: Viele Menschen haben an Portaltagen intensivere Emotionen, klarere Träume oder spirituelle Eingebungen.
- Transformation & Heilung: Diese Tage sind ideal, um alte Muster loszulassen, Blockaden zu erkennen und innere Heilung zu fördern.
- Verbindung zum Höheren Selbst: Portaltage laden dazu ein, sich mit der eigenen Seele, dem Universum oder geistigen Führern zu verbinden.
- Manifestation: Die Energie dieser Tage unterstützt Wünsche und Visionen besonders kraftvoll.
Wie kann man Portaltage nutzen?
- Meditation & Achtsamkeit: Tiefergehende Meditationen oder stille Reflexionen sind besonders wirkungsvoll.
- Rituale & Intentionen: Viele nutzen diese Tage für Rituale, z. B. mit Räucherwerk, Kristallen oder Journaling.
- Körperarbeit: Yoga, bewusste Bewegung oder Atemübungen helfen, die Energie zu integrieren.
- Naturverbindung: Zeit im Freien unterstützt die Erdung und das energetische Gleichgewicht.
Wann finden Portaltage statt?
Die Portaltage variieren jährlich, basieren aber auf festen KIN-Zahlen im Tzolkin-Kalender. Für 2025 gibt es z. B. im Juli eine intensive 10 Tage-Serie vom 8. bis 17. Juli. Eine vollständige Liste findest du im Reiter hier unten.
Mögliche Wirkungen:
Positive Effekte
Herausfordernde Effekte
Klarheit & Erkenntnisse
Müdigkeit, Kopfschmerzen
Tiefe Träume & Visionen
Emotionale Schwankungen
Spirituelle Öffnung
Schlafstörungen
Kreativität & Inspiration
Gefühl von Überforderung:
Jeder erlebt Portaltage individuell, wichtig ist achtsam mit sich selbst umzugehen.
Portaltage 2025
Portaltage 2025, Monatsübersicht:
Januar:
7., 12., 15., 20., 26.
Februar:
2., 3., 10., 14.
März:
3., 5., 24., 25.
April:
13., 15.
Mai:
2., 6., 13., 14., 21., 27.
Juni:
1., 4., 9., 17., 20., 25., 28.
Juli:
8. bis 17. (10 Portaltage in Folge)
August:
17. bis 26. (10 Portaltage in Folge)
September:
5., 8., 13., 16., 24., 29.
Oktober:
2., 7., 13., 20., 21., 28.
November:
1., 18., 20.
Dezember:
9., 10., 29., 31.
Portaltage Juli bis Dezember 2025, Bedeutung:
Juli 2025
Portaltage: 8. bis 17. Juli (10 Tage in Folge)
Diese zehn Tage bilden eine besonders intensive Phase. Emotionen kommen an die Oberfläche, alte Wunden zeigen sich. Es ist eine Zeit der tiefen Herzöffnung, viele Menschen fühlen sich empfindsamer, aber auch klarer. Ideal, um loszulassen, was nicht mehr zu dir gehört, und neue Visionen zu empfangen. Mut zur Transformation!
Thema: Loslassen & Mut zur Veränderung
Ritual:
- Zünde eine rosa oder grüne Kerze an.
- Lege deine Hände auf dein Herz und sprich laut:
„Ich öffne mein Herz für Heilung und Veränderung. Ich lasse los, was mich klein hält.“ - Schreibe auf einen Zettel, was du loslassen möchtest, und verbrenne ihn sicher in einer feuerfesten Schale.
- Atme tief durch und visualisiere, wie dein Herz sich mit Licht füllt
August 2025
Portaltage: 17. bis 26. August (10 Tage in Folge)
Nach der Reinigung im Juli folgt nun Integration. Die Visionen bekommen Struktur, und du spürst mehr Klarheit über deinen Lebensweg. Die Energie unterstützt dich, mutige Entscheidungen zu treffen, du erkennst: Du bist Schöpfer*in deines Lebens. Spirituelle Reife entfaltet sich in diesen Tagen besonders kraftvoll.
Thema: Klarheit & Seelenweg
Ritual:
- schreibe intuitiv auf: „Was will durch mich in die Welt?“
- Meditiere 10 Minuten mit einem Bergkristall oder Amethyst.
- Notiere drei konkrete Schritte, die du im Alltag umsetzen möchtest.
- Schließe mit dem Satz: „Ich bin bereit, meinen Weg in Klarheit zu gehen.“
September 2025
Portaltage: 5., 8., 13., 16., 24., 29.
Im September geht es um Ernte und Ausgleich. Themen wie Selbstwert, Dankbarkeit und Karma können sich zeigen. Vielleicht erkennst du Zusammenhänge, die dir bisher verborgen blieben. Diese Tage eignen sich für Selbstreflexion, Wertschätzung und das Festigen innerer Klarheit.
Thema: Innere Balance & karmische Erkenntnisse
Ritual:
- Sammle drei Naturgegenstände (z. B. Blätter, Steine, Früchte).
- Lege sie in einem Kreis vor dich und sprich für jeden:
„Ich danke für…“ (z. B. eine Erkenntnis, eine Erfahrung, eine Begegnung). - Schreibe auf, was du in diesem Jahr bereits „geerntet“ hast, innerlich wie äußerlich.
- Beende das Ritual mit einem kleinen Dankesritual (z. B. Räuchern oder Klangschale).
Oktober 2025
Portaltage: 2., 7., 13., 20., 21., 28.
Der Oktober bringt die Einladung, ganz bei dir selbst anzukommen. Schattenarbeit ist ein zentrales Thema, du wirst aufgefordert, dich deinen Ängsten, Zweifeln und verborgenen Sehnsüchten zu stellen. Gleichzeitig öffnet sich ein Raum für radikale Ehrlichkeit und Authentizität.
Thema: Authentizität & innere Wahrheit
Ritual:
- Stelle dich vor einen Spiegel, zünde eine dunkle Kerze an.
- Sieh dir selbst in die Augen und sprich:
„Ich sehe dich. Ich nehme dich an, mit Licht und Schatten.“ - Schreibe auf, welche Anteile du bisher abgelehnt hast und was sie dir zeigen wollen.
- Umarme dich selbst zum Abschluss und sage: „Ich bin ganz.“
November 2025
Portaltage: 1., 18., 20.
Im November wird es stiller, der Rückzug beginnt. Die Schleier zwischen den Welten werden dünner. Diese Tage bieten eine besondere Gelegenheit für Ahnenarbeit, Rituale zur Loslösung von alten Belastungen und die Vorbereitung auf die magische Zeit der Rauhnächte.
Thema: Rückzug & spirituelle Tiefe
Ritual:
- Stelle ein Foto oder Symbol deiner Ahnen auf.
- Zünde eine weiße Kerze an und sprich:
„Ich ehre meine Wurzeln. Ich danke euch für euer Leben und gehe nun meinen eigenen Weg.“ - Schreibe einen Brief an deine Ahnen oder an ein vergangenes Ich und verbrenne ihn achtsam.
- Meditiere in Stille und lausche, ob eine Botschaft kommt.
Dezember 2025
Portaltage: 9., 10., 29., 31.
Die letzten Portaltage des Jahres laden dich zum Rückblick und zur Zukunftsvision ein. Was darf im alten Jahr bleiben? Was möchtest du im neuen Jahr empfangen? Besonders die Zeit um den Jahreswechsel ist geöffnet für Seelenkommunikation, innere Ruhe und das Empfangen von Zeichen für 2026.
Thema: Rückblick & Ausblick
Ritual:
- Ziehe dich an einem Abend zurück, zünde eine Kerze an.
- Schreibe auf:
- Was lasse ich 2025 zurück?
- Was wünsche ich mir für 2026?
- Falte den Zettel mit den Wünschen und lege ihn unter dein Kopfkissen.
- Sprich: „Ich öffne mich für ein neues Jahr voller Licht, Liebe und Klarheit.“
Seelenfamilie/Seelenpartner/Zwillingsflamme
Seelenfamilie
- Eine Gruppe von Seelen, die aus derselben spirituellen Quelle stammen.
- Sie begegnen sich über viele Inkarnationen hinweg, um sich gegenseitig zu unterstützen, zu erinnern und zu heilen.
- Die Verbindung ist liebevoll, vertraut und harmonisch – oft ohne große Konflikte.
- Mitglieder der Seelenfamilie können Freunde, Verwandte oder Mentoren sein.
- Sie helfen dir, dich selbst zu erkennen – nicht durch Spiegelung, sondern durch Akzeptanz.
Seelenpartner
- Tiefe Resonanz: Ihr versteht euch intuitiv, oft ohne viele Worte.
- Vertrautheit: Das Gefühl, euch schon ewig zu kennen – auch wenn ihr euch gerade erst begegnet seid.
- Gemeinsames Wachstum: Ihr helft euch gegenseitig, euch weiterzuentwickeln und alte Muster zu transformieren.
- Magnetische Anziehung: Nicht nur körperlich, sondern auch emotional und geistig.
- Herausforderungen: Die Beziehung kann intensiv sein, aber sie dient der Heilung und dem inneren Wachstum.
- Nicht immer romantisch: Seelenpartner können auch Freunde, Familienmitglieder oder Mentoren sein.
Dualseele
- Zwei Seelen, die sich stark voneinander unterscheiden, aber sich magnetisch anziehen.
- Die Beziehung ist intensiv, konfrontierend und oft von On-Off-Dynamiken geprägt.
- Dualseelen spiegeln sich gegenseitig ihre Schattenseiten, ungelöste Themen und tiefsten Ängste.
- Ziel ist die persönliche Heilung und Transformation durch emotionale Herausforderungen.
- Sie sind nicht zwei Hälften derselben Seele, sondern zwei eigenständige Seelen mit polarer Energie.
Zwillingsflamme
- Zwei Hälften derselben Seele, die sich in der materiellen Welt begegnen.
- Die Verbindung ist explosiv, heilig und selten – mit einer gemeinsamen spirituellen Mission.
- Zwillingsflammen führen sich gegenseitig durch Dunkelheit ins Licht.
- Sie aktivieren das höchste Potenzial – individuell und kollektiv.
- Die Beziehung ist geprägt von tiefer Wiedererkennung, magnetischer Anziehung und spirituellem Erwachen.